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Schwerpunkte unserer pädagogischen Arbeit

Arbeiten mit Ton

zur Entwicklung von Feinmotorik, Auge-Hand-Koordination, tiefensensorische Wahrnehmung, Beidhändigkeit, Formen/- und Figurenwahrnehmung und Kreativität. Durch seine natürliche Beschaffenheit und Veränderbarkeit bietet sich Ton besonders gut als Material an. Er kommt dem natürlichen Gestaltungsdrang des Kindes entgegen.

 

Psychomotorik

Psychomotorik möchte durch vielfältige Spiel- und Bewegungsangebote dem Kind die Möglichkeit geben, sich selber und seinen Körper kennen zu lernen, sich selbst einzuschätzen, soziale Erfahrungen im Miteinander zu machen, Experimentierfreude und Kreativität zu erleben und sich mit verschiedenen Materialien auseinander zu setzen.

 

„Psyche“ und „Motorik“ sind dabei nicht voneinander zu trennen.

(Wikipedia-Artikel: Psychomotorik)
 

Schwimmen

Unser therapeutisches Konzept ist in Anlehnung an die Mc. Millan Methode konzipiert. Von Bedeutung für das spätere Schwimmen ist zunächst die Vertrautheit mit dem Wasser, die Wassergewöhnung. Durch spielerische Aufgaben erfahren die Kinder den Auftrieb, den Wasserwiderstand, die Temperatur, sowie Freude am Wasser.

 

Wahrnehmungsförderung

Wahrnehmung oder Perzeption meint die Aufnahme und zentrale Verarbeitung von Reizen im Zentralnervensystem. Die Wahrnehmungsförderung hilft dem Kind zu lernen, aus der großen Menge von einströmenden Reizen bestimmte, für das Kind wichtige Reize auszuwählen, sie zu verarbeiten und andere unbedeutsame Reize zu hemmen.

 

Der Einsatz des Pertra Spielsatzes bietet unzählige Möglichkeiten zur Entwicklung und Förderung der Wahrnehmungsfähigkeit.

(Wikipedia-Artikel: Wahrnehmungsförderung)
 

Gruppenarbeit

In kleinen Gruppen bieten wir den Kindern die Möglichkeit, viele verschiedene Themen in Form von Projekten kennen zu lernen.

 

Die Gruppen sind so zusammengesetzt, dass Kinder mit ähnlichem Entwicklungsstand zusammen lernen können und somit gezielter gefördert werden.

 

Neben den sachlichen Inhalten zu den verschiedenen Themen wie z.B. Bauernhof, die Jahreszeiten oder die Feuerwehr werden auch Kreativität, Bewegung und Sprache integriert.

 

Vorschule

Alle Kinder, die im darauf folgenden Jahr eingeschult werden, nehmen an einem Vorschulprogramm teil. Hierzu arbeiten wir in Anlehnung an  Marianne Frostig (Förderung der visuellen Wahrnehmung) und Sprache, Begabung, Emanzipation (Förderung der Sprache). Die Inhalte werden lebendig gestaltet und die Kinder werden mit Spaß und Bewegung an die verschiedenen Aufgaben herangeführt. In Kleingruppen arbeiten die Kinder 3-mal wöchentlich und sammeln vielfältige Erfahrungen in den unterschiedlichen Bereichen wie z.B. Grobmotorik, Konzentration, Feinmotorik, Umgang mit der Schere, Stifthaltung, Formen und Farben.

 

Rolligruppe

Da wir einen Mitarbeiter haben, der selber im Rollstuhl sitzt, bieten wir einmal in der Woche eine Rollstuhlgruppe für zwei Vorschulkinder an. Hier können diese selber in einem Kinderrollstuhl das Rollstuhl fahren ausprobieren und lernen Geschicklichkeit, Aufmerksamkeit, Koordination und den Umgang mit Hindernissen kennen.

 

Abschlusskreis

Im Abschlusskreis erwerben die Kinder die Fähigkeit, einander zuzuhören und die anderen wahrzunehmen. Sie können sich selbst einbringen und ihr Selbstbewusstsein und ihr Selbstwertgefühl stärken. Durch Gespräche, gemeinsames Singen und Spielen findet eine sprachliche, kognitive und musikalische Förderung statt.

 

Hauswirtschaftliche Angebote

Hauswirtschaftliche Angebote werden immer wieder in den Kindergartenalltag integriert. Die Kinder können hier ihre lebenspraktischen Fähigkeiten erweitern und lernen unter anderem den Umgang mit verschiedenen Küchenutensilien und Geräten. Dabei wird Handlungsplanung, taktile (tasten) – gustative (schmecken) – und olfaktorische (riechen) Wahrnehmung und nicht zuletzt die Selbstständigkeit gefördert.

 

Freispiel

Das wesentliche in der Arbeit mit Kindern ist das Spiel. Im Spiel erfahren die Kinder ihre Umwelt, erlernen und vertiefen ihre Fähigkeiten. Hier können sie beispielsweise ihre Sozialkompetenz erweitern, Rücksichtnahme erlernen und Kommunikation üben. Die Eigeninitiative wird gefördert und Konfliktlösung geübt. Phantasie und Kreativität finden ihren Platz. Täglich findet das Freispiel statt, bei dem die Kinder das Spielmaterial, ihre Spielpartner und die Dauer des Spiels selber wählen. Entsprechend den Bedürfnissen der Kinder geben die Mitarbeiterinnen Unterstützung und gezielte Anleitung. Da im Freispiel sehr viele Lern- und Erfahrungsmöglichkeiten in allen Entwicklungsbereichen gegeben sind, legen wir großen Wert darauf, dass dem Freispiel im Gruppenalltag ausreichend Platz gewährt wird.

 

Mittagsruhe

Nach dem Mittagessen haben die Kinder die Möglichkeit, sich mit einer Kollegin in gemütlicher Atmosphäre auszuruhen. Dafür wird ein Raum abgedunkelt und die Betten aufgestellt. Wir verteilen Kuscheltiere und bei ruhiger Musik können die Kinder hier zur Ruhe kommen, schlafen und Kraft tanken.